Auf geht’s! Den Bromo auf eigene Faust erleben!
Hier geht’s direkt zu den Infos in der Infobox.
Wir hatten uns jetzt zwei Tage Erholung vom Scooter gegönnt, doch jetzt mussten wir wieder dran glauben. Wie immer wollten wir die Dinge selbst erleben.
Die Fahrt zum Mount (Vulkan) Bromo auf eigene Faust stand an und würde uns durch eine Sandwüste führen. Daher hatten wir uns einen ordentlichen Roller geliehen. Nagelneu und blitzeblank wartete der Roller auf uns. Im Vergleich zu den vorigen Modellen war er sogar recht bequem.
Mit einer Enduro den Bromo erleben
Geplant war eigentlich eine Enduro auszuleihen. Wir hatten jedoch umdisponieren müssen, da die Maschinen ohne Spiegel, Blinker, Rücklicht, Kennzeichen und Papiere (!) verliehen wurden und damit zwar gelände- aber eher „straßenuntauglich“ waren (zumindest nach Ansicht der Polizei und natürlich, wenn zwei Europäer darauf fahren).
Wir mussten ein langes Stück auf öffentlichen Straßen fahren, bevor es ins Gelände gehen würde und wurden in Yogyakarta bereits von der Polizei kontrolliert (nur die Papiere vom Roller, nicht der Führerschein 😯 ).
Uns empfahl der Mitarbeiter des Enduro-Verleihs: „Tut einfach so, als ob ihr kein Englisch versteht, falls euch die Polizei überprüft“. 😆 Aber nicht falsch verstehen: Der Verleih hat uns sofort auf die „Besonderheiten“ bezüglich der Enduros hingewiesen!
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Ok doch Roller: Bromo auf eigene Faust ohne Tour
Man kann den Bromo natürlich auch im Rahmen einer Tour besichtigen, doch wir wollten uns auch hier die Zeit gerne selbst einteilen. Ein privater Jeep lässt sich ebenfalls anmieten.
Es besteht auch die Option direkt im Ort Cemoro Lawang, der unweit vom Bromo liegt und daher recht teuer ist, zu schlafen.
Die meisten machen diese Tour zum Sonnenaufgang, wenn hunderte von Jeeps und Menschen die Aussichtspunkte verstopfen. Es gibt aber auch weniger überlaufene Aussichtspunkte (mehr Infos in der InfoBox), so dass es durchaus möglich ist dieses Spektakel romantisch zu erleben, ohne Gewusel und Gequatsche und Menschenmassen um sich herum.
Wir hatten uns für den Sonnenuntergang entschieden. Warum auch nicht? Der Blick von den Aussichtspunkten ist sowohl nach Westen als auch Osten schön.
Von Malang zum Bromo
Mit dem guten Roller unterm Hintern traten wir die lange ca. 2 stündige Fahrt an. Die Mühe der langen Anfahrt von Malang wurde mit tollen Ausblicken belohnt.
Nachdem wir die Stadtgebiete verlassen hatten und es bergauf Richtung Nationalpark ging, schlängelte sich die Straße vorbei an bewirtschafteten Hängen, die mit ihren Anbauflächen ein wunderschönes Bild ergaben.
Wir fuhren immer höher und ließen die graue Stadt hinter uns, während wird auf eine flauschig weiße Wolkendecke hinabblickten. Die umgebenden Gipfel und Vulkankegel umrandeten die Aussicht zu einem perfekten Bild.
Aussicht auf die Sandwüste um den Bromo
Bevor man den Weg hinab in die Sandwüste antritt, erhält man einen Blick auf eine andere Welt.
Man befindet sich auf einer Straße. Zur Rechten sieht man saftige Hügel und die Wolkendecke, die man zuvor passiert hat.
Auf der linken Seite kann man in den Kessel blicken, der den Gunung (=Berg) Kursi und den sich dahinter versteckenden Bromo beherbergt. Eine in ihrer Kargheit doch farbenfrohe Savannen erstreckt sich dort. Wir stoppten und genossen diese fantastische Aussicht.
Ab durch die Sea of Sand nach Cemoro Lawang
Damit ihr die Fahrt ein bisschen besser nachvollziehen könnt, haben wir euch eine Map eingepflegt. Einfach reinklicken für mehr Infos. 🙂
Vom Aussichtspunkt ging es dann hinab in die Sandwüste. Die Straße führte steil bergab und der Asphalt wechselte langsam in Sand über. Noch genossen wir die wunderschöne Landschaft. In der Ferne sahen wir Staub aufkommen. Und da, direkt daneben, war das ein Feuer? Wir waren uns nicht sicher, gingen aber davon aus, dass wir weit genug daran vorbei fahren würden.
Sandböen um den Bromo
Als wir ein ganzes Stück um den Gunung Kursi gefahren waren, wurden wir voll von sandigen Böen erwischt. Zunächst wurde nur wenig Sand aufgewirbelt, bis die Luft dann nur noch aus Staub bestand und alles um uns herum in orange-brauner Farbe versank.
Es gab Momente da klarte die Sicht kurz leicht auf, doch meist waren wir umgeben von einer Staubwand, die jede Sicht versperrte. „Der Staub“ war dem Geruch nach zur Folge nicht nur aufgewirbelter Sand, sondern wohl auch Asche. Anscheinend hatten wir vorhin doch ein Feuer gesehen.
Zum Glück hatten wir den kräftigen Wind stets im Rücken. Wir hatten uns zwar mit unseren Multifunktionstüchern* zum Atemschutz gewappnet und die Helmvisiere schützten unsere Augen gut, trotzdem war es extrem unangenehm sich gegen den „Wind“ zu drehen.
Keine Sicht im Sandwüsten Staub um den Bromo
Der Weg war zumindest teilweise mit Pfeilern im Boden markiert, so dass wir ungefähr die Orientierung behalten konnten. Auch die App maps.me leistete richtig gute Dienste.
Ich befürchtete zwar den nahenden Tod meines Handys, wenn der Sand es sich erst in der Elektronik gemütlich gemacht hatte, den richtigen Weg zu finden, war jetzt aber wichtiger.
Hin und wieder bretterte auch ein Jeep an uns vorbei, so dass wir im schlimmsten Fall auch um Hilfe hätten fragen können. Wenn einen der Fahrer im Staub überhaupt sah und nicht überfuhr. 😯 Trotz der kaum vorhanden Sicht, waren die Jeeps noch sehr flott unterwegs.
Die Sea of Sand am Bromo wie du sie nie gesehen hast
Wir hatten uns im Vorhinein auf diese Tour vorbereitet. Blogs gelesen, Videos geguckt, Einheimische um Rat gefragt. Schlussendlich waren wir zu dem Schluss gekommen, dass der Weg mit dem Roller, zwar nicht einfach, aber machbar sein würde.
Das, was wir beide hier gerade erlebten, haben wir in keinem einzigen Beitrag gesehen/gelesen.
Zusätzlich zur schlechten Sicht und Luft, wurde natürlich auch der Sand am Boden derart umhergewirbelt, dass Bereiche mit besonders tiefem Sand entstanden. Leicht vorstellbar, dass man hier mit den kleinen Straßenreifen des Rollers nur schwer vorankam.
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Heute nicht Roller geeignet
Ich lief Teile der Strecke zu Fuß, während Christoph sich auf dem Roller abmühte.
Immer wieder musste er mit den Füßen nachhelfen, wenn der Roller im Sand versank und nicht mehr weiterkam.
Nur wenn der Boden wieder ein wenig fester wurde, waren wir wieder zu zweit unterwegs. Wobei ich Ausschau nach besser befahrbaren Abschnitten hielt, während Christoph sich auf den Sand direkt vor ihm konzentrierte.
Selbst Locals auf ihren Geländemaschinen schlitterten hier recht ordentlich durch die Gegend.
Kurz überlegten wir direkt zum Bromo zu fahren und die Mittagspause in Cemoro Lawang ausfallen zu lassen. So müssten wir insgesamt weniger durch die Sea of Sand fahren.
In der Hoffnung, dass sich dieser Sturm vielleicht noch legte und mit einer dringend notwendigen Pause von Staub und Sand, steuerten wir aber wie geplant zuerst Cemoro Lawang an.
Der braune Schleier wird gelüftet
Mann waren wir erleichtert, als wir durch den braunen Schleier hindurch Asphalt erblickten.
Kurz noch das letzte unpassierbare Stück mit dem Roller im Sand bergauf – ich schob von hinten an – und endlich geschafft. Asphalt! Klare Sicht! Reine Luft!
Steil bergauf kamen wir am Aussichtspunkt an, von dem man normalweise eine atemberaubende Sicht auf den Bromo und die Sandwüste haben musste. Heute aber zogen hier nur Sandschwaden umher, so dass wir vor einer braunen Wand standen.
Wir fuhren ein wenig rein nach Cemoro Lawang, atmeten erleichtert die reine Luft und genossen die klare Sicht um uns herum.
Jetzt wurden erst mal die Schuhe geleert. Ich klopfte und klopfte und es kam trotzdem immer wieder Sand und Asche aus den Schuhen gefallen. Gut, dass die Socken schon vorher schwarz waren. 😀
Die Staubwolken beim Abklopfen der Klamotten wurden irgendwie auch nicht geringer. Wir übertrieben es auch nicht mit dem Abstauben. Immerhin stand nachher noch eine zweite Fahrt in der Sandwüste an.
Von Cemoro Lawang zum Bromo
Nach dem Mittagessen war die Wand aus Staub natürlich nicht verschwunden.
Und was jetzt? Wenn wir nicht einen riesigen Umweg fahren wollten, mussten wir hier sowieso durch, um nach Hause zu kommen. Wir fragten an den Rezeptionen von Hotels, was sie dazu meinten.
Man versicherte uns, dass das um diese Jahreszeit relativ normal, und der Aufstieg zum Bromo nicht gefährlich sei (natürlich außer dem in der Luft umherschwirrenden Zeug, das man einatmet).
Rein ins staubige Unbekannte und hin zum Bromo
Na gut! Also wieder rein ins staubige Unbekannte. Irgendwie war es ja auch spannend. Wir standen da oben am Aussichtspunkt und sahen nichts als braunen Staub.
Dort unten konnte gerade was weiß ich was passieren. Vielleicht ist ja gerade ein Alien Raumschiff gelandet und hat den ganzen Sand aufgewirbelt. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt, wenn man diese Staubwand anblickt. Und wir fuhren da jetzt hinein.
Überlebt unser Roller die Fahrt zum Bromo?
Ein bisschen Sorgen machten wir uns vor der erneuten Abfahrt aber schon. Nicht um uns. Den Staub einatmen, das halten wir schon ohne bleibende Schäden aus, sondern um den Roller.
Würde er eine weitere Fahrt durch Sand und Staub überleben? Wir waren sehr erleichtert und überrascht, dass er bereits das erste Stück ohne Probleme gemeistert hatte.
Oh Mann. Was wird der Vermieter wohl dazu sagen. Einen picobello sauberen, neuen Scooter hat er vermietet. Ein Staubwrack, bereit für den nächsten Filterwechsel, würden wir ihm zurückliefern.
Ach, ich denke das sehen die schon locker. Immerhin sind wir hier nicht in Deutschland 😉 Und wir hatten explizit gesagt, dass wir zum Bromo fahren würden.
Jetzt aber rein in den Staub
Wir machten uns also wieder – nicht aus dem, sondern – in den Staub. Der Weg zum Bromo war auch nicht viel besser als der vorige. Aliens sahen wir auch keine (schade eigentlich). Nur vermummte Indonesier auf Gelände-Motorrädern und Scootern.
Irgendwie schafften wir auch dieses Stück und sahen bald den Tempel Luhur Poten, um den herum es auch mal kurz aufklarte.
Aufstieg zum Bromo Kraterrand
Dahinter begann der Aufstieg zum Bromo Kraterrand. Unten schon hörten wir ein leises Brummen vom Bromo. Beängstigend.
Wir entschieden uns unsere Helme für den Aufstieg aufzulassen. Sie waren einfach ein zu guter Schutz für Augen und Ohren gegen den herumwirbelnden Sand, vor allem, wenn wieder eine ordentliche Böe vorbeiwehen sollte.
Wir waren ein lustiger Anblick in dieser rot-braunen Mars-Landschaft. Also bekam man hier doch Aliens zu sehen. 😆
Nur noch die Treppen rauf zum Bromo Krater
Der Pfad rauf zum Kraterrand führte zuerst über einen sandig, felsigen Weg, dann über Steintreppen. Was zuerst einfach klingt, war für mich in diesem Moment mega anstrengend. Obwohl ich nicht zur unsportlichen Sorte gehöre, hat mich diese staubige Luft ganz schön außer Atem gebracht. Ohne Pause kam ich, trotz langsamen Tempos, nicht die Treppen hoch.
Der Bromo gröhlt!
Das Brummen des Bromo wurde lauter und lauter. Oben angekommen schwoll die Lautstärke zu einem wahnsinnigen, ohrenbetäubenden Grollen an. Eine Tinnitus Garantie.
Als würden alle Mächte des Bösen aus den Tiefen der Erde zu uns hinaufrufen und dir das Böse, dass da unten lauert – das du aber nicht siehst – demonstrieren wollen. Kein Wunder werfen die Einheimischen hier Opfergaben in den Schlund.
Es ist ein einmaliges Erlebnis hier zu stehen und das zu hören. Die Mühe der Anfahrt zum Bromo auf eigene Faust (auch wenn es nicht immer so mühevoll sein muss), hat sich absolut gelohnt. Nur für diesen Moment.
Und die staubige Luft um uns herum hatte etwas. Sie untermalte die Stimmung auf eine ganz besondere Weise. So erlebt nicht jeder den Bromo!
Den Bromo spüren
Es ist einfach unglaublich, wie sehr man die Erde und ihre Kraft hier oben spürt. Wie das Erdinnere plötzlich ganz nah zu sein scheint. Als würde man live hören, wie die Kontinentalplatten aneinander reiben, und das Erdfeuer mit seiner zerstörenden Macht alles vernichtet, was mal Leben war. Ich versuche es hier in Worte zu fassen, aber es ist unbeschreiblich.
Und plötzlich fragt man sich: Warum stehe ich eigentlich hier?
Daher traten wir den Rückweg an.
Vom Bromo zu den Sunrise-Viewpoints
Christoph konnte und wollte einfach nicht mehr. Dieses ganze Rollergeschiebe war ganz schön anstrengend und ging ordentlich auf die Hüfte. Doch irgendwie mussten wir ja. Also ging es weiter durch die Sandwüste Richtung Aussichtspunkte im Norden.
Als es auf dem Weg dahin aufklarte, sahen wir Feuer am Rand des Tals. Man hatte uns noch in Cemoro Lawang gesagt, es würde nicht brennen. Das war jetzt aber wirklich der eindeutige Beweis.
Da die Feuer aber nicht in unserer Richtung lagen, dachten wird uns nichts dabei. Wir hatten endlich die asphaltierte Straße erreicht, es ging immer weiter raus aus dem Staub hinein in die Freiheit, so fühlte es sich zumindest an.
Am ersten Aussichtspunkt angekommen, ruhten wir uns ein wenig von den Strapazen aus und klopften unsere Sachen aus. Dass an Sonnenuntergang nicht mehr zu denken war, brauche ich wohl nicht mehr zu schreiben.
Wir waren kaputt und wollten einfach nur nach Hause, der Heimweg war ja so schon lang genug. Mal abgesehen davon, dass der Sonnenuntergang mit dem Staub sowieso nicht wirklich taugen würde.
Klare Bergluft: zurück vom Bromo nach Malang
Ich weiß nicht warum, aber bisher waren unsere Rückfahrten immer wahnsinnig schön. So auch heute.
Nachdem wir den Staub hinter uns gelassen hatten, sogen wir die klare Bergluft auf und genossen das Grün um uns.
Wir fuhren über die nördlich des Bromo gelegene Bergkette und genossen weitere zauberhafte Ausblicke auf die bewirtschafteten Hänge und die Wolkendecke unter uns.
Zurück gekommen aus der Hölle, wollte uns die Straße direkt in den Himmel führen. Die bereits leicht orange getönten, weichen Wolken warteten nur darauf, dass man in sie eintauchte. Zu müde und noch zu weit war der Weg, als dass wir Lust gehabt hätten für ein Foto stehen zu bleiben. So müssen Worte an dieser Stelle leider reichen. 🙂
Nur das letzte Stück die Schnellstraße entlang Richtung Malang zog sich eeewig. Ich schaute aufs Handy: Noch 15 km. Eine gefühlte Ewigkeit später schaute ich wieder drauf: Noch 13 km. Das kann doch nicht sein!
Christoph fragte nicht wie weit noch und ich sagte es ihm auch nicht, beide mit dem Hintergedanken den leidenden Fahrer nicht zu demotivieren. Doch auch diese Fahrt hatte ein Ende.
Drecksspatzen unter der Dusche
Zurück beim Vermieter, gab es keinen Kommentar zum Zustand des Scooters.
Vielleicht, weil es schon dunkel war. 😀 Wir werden es nie erfahren.
Angekommen im Homestay, war ich sehr froh, dass ich noch eine Packung Shampoo aus einem Hotel eingesteckt hatte. Mein Naturkosmetik Shampoo konnte ich heute, obwohl ich einen Helm aufhatte, vergessen.
Da musste die volle Dröhnung ordentlicher Tenside her. Und Silikone, um aus dem steifen Stroh wieder weiches Haar zu zaubern.
Wie das Wasser nach der Dusche und der Blick ins Taschentuch nach dem Schnäuzen aussah, brauche ich euch hier, denke ich, nicht beschreiben. 😆
Aber hey, wir schafften es, dass nicht auch noch unser Handtuch eine neue Farbe bekam.
Es war ein unglaublicher Tag. Und wir spürten heute die Erde in doppeltem Sinne: Auf unserer Haut und auf dem Bromo.
Auch wenn wir keine wunderbare Aussicht, wie andere Touristen, auf diese faszinierende Landschaft hatten, so war es eine ganz spezielle Anna & Chris Abenteuer Version, die wir hier erlebten.
Die Stimmung durch den Sandsturm war unbeschreiblich. Und im Nachhinein, wenn die Anstrengung nachlässt, war auch die Fahrt ganz witzig.
Liebe Grüße Anna!
Unsere beeindruckende Bromo-Erfahrung kannst Du auch unten im Video nacherleben! 😉
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Richtig abeteuerlich! So spanned und witzig beschrieben.
Freut mich, dass wir es weiterhin schaffen unsere Beiträge interessant zu gestalten. Aber in so einem Fall, wenn man so Situationen erlebt, ist es ja auch einfacher 🙂
LG
Hey Chris, das wäre eine geile Ausfahrt mit der Enduro, oder noch besser mit der KTM gewesen 🙂
Ja!!! Eine Enduro oder meine KTM hätte ich auf dieser Reise schon mehrfach gut gebrauchen können. DEFINITIV! 😆
Hallo! Erstmal danke für diesen super Beitrag. Wir sind gerade auf Java und wollen innerhalb der nächsten Tage zum Bromo auf eigene Faust und am liebsten mit einem eigenen Jeep oder einem Scooter. Wir hatten geplant dies auch von Malang aus zu machen, doch wollten wir eigentlich alle Eintrittskosten mit der eigenen Anreise und dem Schleichweg den man zu Fuß zum Bromo nehmen kann vermelden. An welcher Stelle genau musstet ihr denn den Eintritt bezahlen? Also besser gesagt ist es immer so, dass wenn man von Malang aus kommt, diesen bezahlen muss und nicht umgehen kann? Danke schonmal für die… Weiterlesen »
Hallo Sascha! Von Malang aus ist es wirklich nicht möglich den Eintritt zu umgehen. Sowohl, wenn ihr von Nordwest (da kommt ihr für den Sonnenaufgang wahrscheinlich her) als auch von Südwest ankommt, fahrt ihr an den Rangerstationen vorbei (eine Schranke gibt es keine). Einen anderen Weg als diese Bergstraßen gibt es leider nicht. Aber egal! Hauptsache ihr macht es auf eigene Faust. Das ist sowieso schon günstiger und vor allem könnt ihr euch so einigermaßen den Massen entziehen und diesen besonderen Ort voll in eurem Tempo aufsaugen. Auch wenn die anderen Viewpoints inzwischen bekannt sind, aber die Touren fahren da… Weiterlesen »
Hallo ihr zwei, wir haben mit Begeisterung und gleichzeitig grossem Respekt euren ausführlichen Beitrag gelesen. wir wolleb auf euren Spuren in 3 Tagen ähnliches wagen, auch aus Malang. hierzu noch folgende Fragen: – leider lässt sich die von euch erwähnte Map nicht finden, wie können wir diese abrufen? – reicht ein voller Tank für diese Tour mit dem scooter aus? – wie kalt war es wirklich? 🙂 – habt ihr schlussendlich rausfinden können, ob die Sand- und Aschemassen bei euch aussernatürlich waren wegen dem Feuer oder immer so? Auch wir haben in all den anderen Blogs nichts ähnliches gelesen… Es… Weiterlesen »
Hallo auch ihr zwei! Vielen Dank, das freut uns mega, dass euch unser Beitrag derart gefallen hat und ihr bald dort hin geht! – Die Map ist wieder da 😀 ! Danke für den Hinweis. Ohne euch hätten wir nicht gemerkt, dass sie rausgeschmissen wurde. Merci! – Wir haben auf dem Rückweg nochmal getankt. Da waren wir aber schon durch die Sandwüste durch und wieder bei Wonokitri. Ich weiß leider nicht mehr, ob wir unbedingt hätten müssen. Wenn dann auf jeden Fall nicht viel, nur eine kleine Reserve. – Tagsüber ist es eigentlich voll ok. Aber in den Bergen drum… Weiterlesen »