An einem Tag, an dem wir uns durchaus bessere Alternativen zu einer Stadtbesichtigung hätten vorstellen können (sooo heiß), nahmen wir den Zug Richtung Florenz.
Was für eine Stadt!
Und der Dom, der Waaahnsinn! Er ist so wundervoll und so riesig, da vermag man sich gar nicht vorzustellen, wie die Menschen es zu dieser Zeit schafften so etwas zu erbauen.
Die Kuppel selbst würde schon ein riesiges Gebäude abgegeben, wenn man sie direkt auf den Boden stellen würde. Atemberaubend.
Hier werden die Panini nicht einfach belegt
Hinter dem Dom gönnten wir uns im Schatten die wahrscheinlich besten Panini in Florenz.
Oder eher die mit dem wahrscheinlich liebevollstem Drumherum der Stadt, im Panini Toscani. Und das an einem Ort, wo man nur unappetitliche Toursitenabzocken erwarten würde.
Die Vorbereitung schon war ein Genuss für alle Sinne.
Zuerst wurden uns die Käsesorten vorgestellt. Wo kommen sie her, wie reif sind sie, in welche Geschmacksrichtung gehen sie. Danach konnte man natürlich jeden Käse verkosten. Mhhm.
Dann konnte Chris probieren und ich riechen (ich esse kein Fleisch), welche fantastischen Schinkensorten bzw. Salamivariationen im Angebot waren, bevor man diese fürs Panini auswählen durfte.
Fürs Paket drumherum gab es verschiedenen köstliche Brotsorten, zur Auswahl. Und das leckere Gemüse: getrocknete Tomaten, Zucchini, Ruccola, Auberginen. Deliziosooo!
Die von Außen Angucker
Wir müssen zugeben, dass wir während unseres Spaziergangs durch Florenz alles nur von Außen ansahen. Schande über uns.
Aber die Schlangen waren einfach zu lang. Hätten wir in jeder einzelnen von ihnen warten müssen, hätten wir wohl mehrere Tage zum Besichtigen gebraucht.
Also haben wir so gesehen viel verpasst, aber das Wetter war auch einfach zu schön. Wir sind sowieso lieber die „von Außen Angucker“.
Da kommen wir lieber im Herbst oder Frühjahr oder im Winter, wenn man die Stadt fast für sich hat. Und dann packe ich meine Schwester in den Rucksack. Wenn Sie über Dinge spricht, die sie begeistern – und alte Architektur gehört definitv dazu – dann kann sie nichts bremsen und sie kann mit ihren Erzählungen selbst den desinteressiertesten Kulturmuffel in ihren Bann ziehen. Ganz nebenbei würde ich mir einen Guide sparen. 🙂
Wir haben uns die Pizza verdient oder?
Nach diesem fabelhaften, aber heißen und anstregenden Spaziergang durch eine zauberhafte Stadt, hatten wir uns ein Abendessen sowas von verdient.
Da wir es am Tag zuvor nicht mehr geschafft hatten in der vom B&B- Inhaber empfohlenen und auch auf Tripadvisor hoch gelobten Pizzeria „La Paradisea“ zu essen, freuten wir uns jetzt umso mehr darauf.
Der Speichel lief uns schon die Mundwinkel runter, als wir uns die möglichen Belage überlegten und uns vorstellten wie wohl die beste Pizza Pisas schmecken würde.
Endlich kam der Zug in Pisa an und gierig zog es uns in Richtung Pizzeria. Nach dieser langen Pizza-Durst-Strecke sahen wir schon die Markise der La Paradisea Pizzeria in der Ferne. Lechz.
Juhu endlich war die Tür erreicht!
Doch neeeiiiin! „Chiuso“ !!
Dienstags hatte sie geschlossen 😯 Oh nein!
Also musste eine andere Pizza her und die angeblich beste Pizza Pisas musste auf morgen warten. 🙁
Liebe Grüße Anna!
Die Eindrücke unseres ganzen Pisa-und-Umgebungs-Aufenthalts könnt ihr in unserem Video nacherleben.
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