Cape le Grande, Cape Arid, Fitzgerald River: Wo Kängurus auf Meer treffen

Da! Ja dort!

Da ist gerade ein Känguru vorbeigehuscht. Du siehst noch wie es den Weg entlanghoppelt und im Busch verschwindet.

Ein brauner Punkt, der sich mit der saftig grünen Landschaft um dich herum vermischt. Er wird immer kleiner, während das große weite Blau auf das du zugehst immer größer wird: der Südliche Ozean.

Du siehst Felsen oder Klippen und kannst auf ewig lange weiße Strände blicken, die von aquamarinfarbenem Wasser umspült werden.

Komm, erlebe mit uns in Bildern Momente wie diesen und die gesamte Schönheit der drei Nationalparks im Umkreis von Esperance: Fitzgerald River, Cape le Grande und Cape Arid.

Zur besseren Orientierung in diesem und im nächsten Beitrag, findet ihr hier wieder eine Karte:

Fitzgerald River Nationalpark

Eigentlich nicht wirklich bei Esperance, aber auf dem Weg von Westen dorthin, liegt der Fitzgerald River National Park.

Bekannt ist vor allem die Küstenlandschaft des Fitzgerald River mit ihren spitzzackigen Felsen. Ein Nationalpark ist er natürlich aber wegen der Natur, die er beheimatet.

Wir holten nicht alles aus diesem Nationalpark raus, das man rausholen kann. Es werden einem hier fantastische Landschafen geboten, die man erwandern kann.

Man kann entweder den östlichen Teil des Parks von Hopetoun aus ansteuern oder den westlichen Teil von Bremer Bay. Eine Querverbindung gibt es nicht.

Wir waren nur auf einen Sprung vom Osten aus dort.

Diese süße Echse haben wir im Fitzgerald River National Park zum ersten Mal gesehen:

Sie nennt sich Blauzungenskinke. Schon Mal gehört? Wir auch nicht. Bis dahin wussten wir nicht mal, dass so etwas existiert.

Danach haben wir es noch ein paar Mal auf den australischen Straßen gesehen. Und weißt was? Diese Echse bewegt sich so laaaangsaaaam. Leider werden sie deswegen häufig überfahren. Sehen ja auch fast aus wie der Asphalt.

Also wenn du sie siehst, am besten ausweichen oder wie wir: Stehen bleiben und bewundern. 🙂

Cape le Grande Nationalpark

Lucky Bay: Der Strand mit Känguru-Faktor

Wenn du je irgendwo Fotos von Kängurus am Strand siehst, dann kannst du dir ziemlich sicher sein, dass diese in der Lucky Bay im Cape le Grande Nationalpark fotografiert wurden.

Die Bucht ist bekannt für ihre zutraulichen Kängurus und den schönen Strand. Dieser wurde zum weißesten Strand Westaustraliens gewählt.

Wir hatten weder das Glück die Kängurus am Strand zu sehen, noch war der Strand besonders weiß.

Die Algen hatten eher einen weiß-braunen Mischmasch daraus gemacht. Trotzdem war er mal wieder ein köstlicher Anblick.

Die Kängurus soll man mit ziemlicher Sicherheit, wenn schon nicht am Strand, dann am Lucky Bay Campingplatz sehen.

Der hat sogar eine Dusche. Von der Ausstattung bisher der beste Nationalpark-Campingplatz, den wir besucht hatten.

Es gab sogar ein mobiles Café am Strand, das Lucky Bean Café, das einen Kangoocino serviert. Sehr cool. 😀

Obwohl es nett war, wollten wir noch weiter und beschlossen woanders zu schlafen.

Whistling Rock

Wenn man sich hier in der Ecke rumtreibt, dann sollte man auch mal zum Whistling Rock.

Eine kurze Wanderung führt von der Thistle Cove über Felsen, immer das Meer im Blick, zur Lucky Bay.

Dabei kommst du am tollen Whistling Rock vorbei. Ein schöner Anblick, den du dir nicht entgehen lassen solltest.

Du kannst natürlich auch nur hin zum Felsen und wieder zurück zum Parkplatz spazieren, es muss nicht gleich die ganze Wanderung sein.

Cape le Grande Beach: Perfekter Ort zum Campen

Noch schöner als den Lucky Bay Strand fanden wir im Cape le Grande Nationalpark den Cape le Grande Strand.

Hier herrscht weniger Trubel. Der Strand ist auch hier ewig lang und megaschön.

Und der Campingplatz war voll. War klar. Der war ja auch klasse. Gemütlicher als in Lucky Bay fanden wir.

Die Info, welcher Camping Platz voll ist, erteilen dir zum Glück bereits die Ranger bei der Einfahrt in den Park. Denn die Plätze werden nach dem Motto „first come, first serve“ verteilt.

Cape Arid Nationalpark: Östlichster Punkt unserer Western Australia Route

Tagelang fuhren wir nun schon Richtung Osten. Den Cape Arid Nationalpark nahmen wir uns als den Punkt vor, an dem wir wieder abdrehen würden.

Statt wie die meisten also im Cape le Grande Nationalpark zu schlafen, blieben wir über Nacht im Cape Arid Nationalpark .

Thomas River Campground

Wir übernachteten mit Meeresrauschen im Ohr auf dem auf einer Anhöhe gelegenen Thomas River Campground und genossen beim Schnipseln von Gemüse den klasse Ausblick von der Campküche.

Nur ein paar Schritte die Treppe runter, dann stand man an der Flussmündung des Thomas River. Rechts und links daneben: Der Strand.

Es gab zwar einen Pfad, um trockenen Fußes an den Strand zu kommen. Der war aber gesperrt, weil die Vegetation sich erholen sollte.

Zum Schuhe ausziehen und Fluss überqueren hatten wir aber auch keine Lust. Der bereits schöne Anblick von dieser Seite reichte uns völlig aus.

Wir drehten ab, besuchten noch die schönen Punkte des Cape Arid Nationalparks und fuhren jetzt wieder Richtung Westen bzw. Nord-Westen.

Liebe Grüße Anna & Chris!

Unser Video hierzu findet ihr unten.

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